21.10.23

21.10.23 Breisach, Rhein, bis Rouffach

Auf der Rheininsel: Um 9 Uhr sind wir fertig, einer steht plötzlich neben uns, mehrere sind spät gekommen. Sonne ist hinter uns, die gegenüber sind schon beschienen. Drüben oben ist ein großes Schiff in der Schleuse.

Zwischen 9:15 und 10 Uhr ist reger Betrieb bei der Entsorgung. Als wir los wollen, hebe ich mal die Matte hoch, darunter schwimmt es. Wo kommt das denn her? Vom Klo? Nein, trocken. Die hintere Matte ist vor der Treppe auch feucht. Aber in der Stufe nicht. Muss aus der Dusche sein. Trockenlegen und wegfahren, Tankstelle ist gleich hinter der Brücke, stark frequentiert, davor, neben dem Mägges, ist ein Bäcker, da gibts auch Toilette, also jetzt fast alles erledigt. Da der P direkt dabei nicht passt, fahren wir erst ganz außen um Breisach herum bis zum Obi für Gas. Preis 27,-, wie daheim 👍

Danach suchen wir einen P zum Stadt angucken. Axel will schon wieder Fahrrad, weil die Sonne scheint, aber was will man in der Altstadt auf dem Hügel mit einem Rad? Der Womo-Platz ist gut geeignet, man muss nur nachts zahlen, Übernachtung kostet 14,-,von 18-8 Uhr, ohne Strom!

Um 11:30 gehen wir los. Drüben ist gleich ein Weg über eine Treppe nach oben. 175 Stufen. BLick über den Platz zu den Vogesen


       Der Blick über Breisach zum Schwarzwald

Oben rundherum. Brunnenturm mit Kunstwerk. 


Kapuzinergarten, wo wir Marmelade kaufen. Freilichtbühne, die Aufführungen sind aber schon wieder beendet.

Runter auf anderer Seite, da sinds nur ca 50 Stufen.

Mittagessen beim Chinesen, am Marktplatz, der ist aber ein etwas konfuser Türke; weitere Gäste sind interessante Leute mit Emilia und 2 ältere Leute😁. Dann laufen wir unten noch hin und her und zurück.

 

Bei dem Wetter könnte man mal Radfahren, und schön gradeaus gehts auch. Also los: 12 km nach Süden und den gleichen Weg wieder zurück. Diese Seite ist der Rhein mit der Grenze, aber hier fahren keine Schiffe, nur Ruderer und Segler. Einfach nur entlang unter Bäumen und mit Sonne. Könnte ein Sonnenbrand geben. Schmetterlinge, Libellen, Mücken, wenig Gegenverkehr.

Zurück am Platz: der ist jetzt gut gefüllt; Axel fragt: was wollen wir und sagt selbst nix. Ich würde lieber wieder nach Frankreich, drüben an der Schleuse übernachten, oder woanders. Unterwegs sieht er viele Leute und vermutet ein Straßenfest. 

Hoffnung, dass drüben noch Platz ist. Nee, leider nicht, alles voll, die noch freien Plätze sind reserviert. Schade. Hier kommen wir nochmal her.

Frust macht sich aus verschiedenen Gründen breit. Wir fahren 40 min rüber bis Rouffach, das nächste Ziel an der Weinstraße. Dort sind um 6 Uhr noch 17 Grad. Zum Glück ist da Platz am Sportplatz.

Nach dem Bier ein Rundgang, bevor es dunkel wird, die Kirche ist ein Dauerbau mit verschiedenen Stilen und wohl immer noch nicht fertig. 



Ich habe einen Storch gesehen! Was will der noch hier?

Zum Essen sind wir im Restaurant a La Grappe, haben grad noch 2 Plätze am Eingang gekriegt. Gutes Lokal für Flammkuchen!

11665 Schritte, 8,5 km, 11 Stockwerke.

Schöne Sendung auf Arte über die Arktis, ich schaffe nur einen Teil, das Bett ruft.

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